Mit 7 Rollkunstläuferinnen war der GRSC am Wochenende beim Frieda-Else-Ritter-Pokal in der Rollsporthalle in Bochum am Start. Zwar gab es bei diesem stark besetzten Kür-Wettbewerb keinen Treppchenplatz, Trainerin Petra Gutowski war aber dennoch mit den gezeigten Leistungen zufrieden.
Beim Elemente-Wettbewerb der Minis war Celina Jennen am Start, die ihre Sache gut machte und auf den 6. Platz kam. Ebenfalls 6. wurde bei den Minis A (etwas schwierigere Elemente) Janina Ramakers, die ein wenig mit Nervosität zu kämpfen hatte. Bei den Anfängern Kür zeigten Nathalie Raggen (Platz 5) und Amira Lachheb (Platz 10) gute Kürvorträge. Wäre Nathalie die Einfusspirouette geglückt, wäre es sicher weiter nach vorn gegangen. Bei den Figurenläufern ging Darja Mikhaylova an den Start. Die 10jährige wird mit jedem Start sicherer, diesmal gelangen Rittberger und Flip schon tadellos (Platz 9). In der Kunstläuferklasse wurde Louisa Bauer mit fast fehlerfreier Leistung tolle Vierte. Den sechsten Platz in der Nachwuchsklasse belegte Sandra Rütten, die Axel und Doppeltoeloop auf der Habenseite hatte. "Damit unsere Mädchen mit dem schwierigen Boden in Bochum zurechtkommen, haben wir bei allen Kürläuferinnen die Rollen gewechselt und haben in "Boxenstopp-Manier" weichere Rollen aufgezogen. Das hat sich positiv auf die Leistungen ausgewirkt." so das Fazit der Trainerin.
Beim letzten Testlaufen des Jahres Mitte November wird es voraussichtlich keine Starterinnen vom GRSC geben, da das reguläre Pflichttraining auf der Aussenbahn aufgrund der Umbauarbeiten vorzeitig beendet wurde. "Alle Energie geht nun zu 100% in die Vorbereitung der Märchenaufführung" so P. Gutowski. "Die Zuschauer können sich wieder auf ideenreiche Choreopraphien und viele ungewöhnliche Ideen freuen."
