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Roller Days wieder ein Erfolg PDF Drucken E-Mail
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Geschrieben von Corega Tops   
Mittwoch, 18. Februar 2009

Am Wochenende hatte das 4WheelsFreestyle Team des GRSC zum zweiten mal die World Slalom Series zu Gast. In den zweieinhalb Tagen fuhren nicht nur die Teilnehmer um Punkte für die Weltrangliste, sondern auch so mancher Interessierte versuchte sich erstmals an den Cones.
Der reibungslose Ablauf der Veranstaltung wurde gekrönt mit dem ersten Platz im Freestyle Battle von Rudy Op't Veld aus Viersen, der für den GRSC und Gyro/Seba-Team fährt.

Schon der Freitag Abend mit freien Training und Roller-Disco für alle wurde gut angenommen, gut hundert Menschen nutzen die Chance ihre Skates aus dem Winterschlaf zu reißen. Jung und Alt versuchte sich im Slalom oder fuhr frei ein paar Runden. Nebenbei gab es Smalltalk auf Englisch, Französisch, Italienisch und selten auch mal auf Deutsch.

Am Samstag ging es beim Speed Slalom darum die 80cm weit auseinander stehenden Cones schnell und fehlerfrei zu Umfahren. Das Leistungsniveau der Weltspitze liegt so nahe beieinander, dass auf die hundertstel Sekunde genau gestoppt werden muss. Doch der technische Aufwand endete nicht bei der Messanlage, das ganze Wochenende konnte der Event auch im Internet verfolgt werden.
Am Ende des ersten Wettkampftages konnten die Italiener besonders Jubeln, Savio Brivio und Tiziano Ferrari nahmen vor dem Franzosen Sebastien Trocars Platz eins und zwei ein.

Für die Zuschauer sicher der Interessanteste Teil war der Sonntag mit den Endrunden im Freestyle Slalom Battle. Mit Hochwertigen Tricks, einem attraktiven Style und fehlerfreien umrunden der Cone versuchten die Teilnehmer sich gegenseitig zu Übertrumpfen. Für die dreiköpfige Jury war die Entscheidung nicht immer einfach und so wurde mehrfach ein Stechen in Form eines letzten Tricks nötig.
Bei den Frauen konnte wie im Vorjahr die Französin Chloe Seyres den Wettbewerb deutlich für sich entscheiden. Simone Beyen vom GRSC belegte einen hervorragenden vierten Platz hinter der Münchnerin Anya Ziertmann und der Belgierin Miriam Kwasny.
Eine kleine Überraschung gab es bei den Männern, Publikumsliebling Le Xuan aus Frankreich patzte und verfehlte ein Platz auf dem Treppchen. Am Ende Stand  Rudy Op't Veld ganz oben, gefolgt vom Favoriten Igor Cheremetieff (Frankreich) und Martin Sloboda (München).

Für viele Fahrer geht es Anfang März in Rom weiter, derweil ist man sich im GRSC schon sicher auch 2010 wieder einen Internationalen Wettbewerb nach Mönchengladbach zu holen. "Es ist zwar schade, dass unsere eigenen Fahrer so in die Organisation eingebunden sind und sich deswegen nur wenige vor dem eigenen Publikum präsentieren können", so Torben Schultz vom GRSC Vorstand, "trotzdem wollen wir weiterhin international Mitspielen."

 
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